Sundown Pale

Pale Ale

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: der untergierige am 16.02.2022

Stammwürze: 12% | Bittere: 27 IBU | Farbe: 6 EBC | Alkohol: 5 %

Strohblondes Pale Ale mit schlankem Körper und leichter Karamell-Note. Fein abgestimmte Hopfenharmonie aus Zitrusfrüchten und Kräutergarten. Ausgewogen bitter. Absolut breitentaugliches Ale, das auch bei meiner Freundin sehr gut ankommt;-)

Brauwasser

Hauptguss:

20 L

Nachguss:

12 L

Gesamt:

32 L

Schüttung

Pilsner Premium:

3.95 kg (79%)

Cara Pils:

0.6 kg (12%)

Haferflocken:

0.2 kg (4%)

Sauermalz:

0.25 kg (5%)

Gesamt:

5 kg

Maischplan:

Einmaischen:

57 °C

1.Rast:

55 °C für 10 min

2.Rast:

63 °C für 45 min

3.Rast:

72 °C für 25 min

4.Rast:

77 °C für 10 min

Abmaischen:

77 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

70 min

Mandarina Bavaria:

15 g % α-Säure 60 min

Chinook:

16 g % α-Säure 10 min

Mandarina Bavaria:

17 g % α-Säure Whirlpool

Chinook:

17 g % α-Säure Whirlpool

Irish Moss:

4 g für 15 min mitkochen

Gärung und Reifung:

Hefe:

S-04

Gärtemperatur:

16 °C

Endvergärungsgrad:

78%

Karbonisierung:

5.5 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Mein Wasser hat nach 20' kochen etwa 7°dH. Chlorid/Sulfat = 2/1 (20mg/l / 10mg/l). Meine Nachisomerisierungszeit beträgt 5 Min bis zu einer Temperatur von 80°C. WPH bei 75°C.
Zum Hopfenkochen: kurz vor Erreichen der Kochtemperatur schöpfe ich bei jedem meiner Sude den grau-braunen Schaum ab. Ich bin mir sicher, damit deutlich klarere Biere zu bekommen. Habe aber diese Vorgehensweise bisher noch nirgendwo gelesen. Was haltet ihr davon? Nach etwa 20' Maltoserast messe ich den Würze-pH und korrigiere nach Bedarf mit Milchsäure, so dass ich in einen Bereich um 5,6 komme. Der Whirlpool steht für 30 Min. Danach wird über einen Sputnik in den Gärbehälter geschlaucht und aktiv auf ca. 20°C gekühlt (Eintauchwürzekühler) und angestellt. Ich vergäre OG- Biere normalerweise bei 16°C, da dann der Geschmackseintrag der Hefe geringer bleibt. Nach der Hauptgärung wird mit Haushaltszucker auf 5,5g/l CO2 carbonisiert (Dadurch erhöht sich der Alc um ca. 0,3% auf den oben angegebenen Wert). Nachgärung sowohl bei UG als auch bei OG bei etwa 18°C. Dieses Bier ist nach etwa 2-3 Wochen Nachgärung Top. Vorher ist der Geschmack noch nicht ganz rund meiner Meinung nach. Probierts aus!

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